Energetische Osteopathie

Grundlagen 1

In den Grundlagen liegt der Schwerpunkt auf Becken, Lendenwirbelsäule, Illiosakralgelenk, Hüfte, Knie, Beckenboden, einzelne Organe im Becken und im Bauch. Die Vertiefung des Wissens über wichtige Ursachen für Erkrankungen. Systemverknüpfung über die Wandlungsphasen und den Dreifach Erwärmer. Möglichkeiten der Anwendung: Coxarthrose, Gonarthrose, Fehlstellungen, Blockaden des Kreuz-Darmbein-Gelenks, Blockaden der Lendenwirbelsäule, Bandscheibenschäden, degenerative Erkrankungen am Bewegungsapparat, akute und chronische Schmerzsyndrome, entzündlich-rheumatische Erkrankungen, Dysfunktionen im Organbereich, Immunstärkung oder innere Unruhe.

Grundlagen 2

Erweiterung auf Brustwirbelsäule, Thorax, Rippen, vorderer Hals mit Schlund, Halswirbelsäule einschließlich Kopfgelenke, Kiefergelenke, Mundboden, Kaumuskulatur, Mediastinum, Thoraxorgane. Organe und ihre Funktionsbereiche werden miteinander in Beziehung gebracht über das duale taoistische Modell und die Verknüpfung der drei Funktionsbereiche des Dreifachen Erwärmer aus energetischer und osteopathischer Sicht. Möglichkeiten der Anwendung: Asthma bronchiale, Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, Schulter-Arm-Syndrom, degenerative Veränderungen der Gelenke, entzündlich-rheumatologische Erkrankungen, Blockaden der Brust- und Halswirbelsäule, Rippengelenke, Blockaden der Kopfgelenke, Kieferfunktionsstörungen, Skoliosetherapie, Muskuläre Funktionsstörungen des Zwerchfells, Cerviobrachialgien, cervicale Bandscheibenvorfälle, Schleudertrauma.

Funktionelle Stabilität

Instabilität im Bewegungssystem ist eine häufige Ursache für zahlreiche Krankheitsbilder und funktionelle Störungen. Klienten haben meist mehrere erfolglose Therapieversuche hinter sich gebracht. Das Sitzen, Stehen und Gehen mit geeigneten Techniken zu stabilisieren, entscheidet über den langfristigen Erfolg einer Therapie. Alle Teile des Bewegungssystem werden hier einbezogen und vermitteln grundlegende Techniken zur funktionellen Stabilisierung. Dazu gehören diagnostische Grundlagen sowie Aufbau der Behandlung und Planung der gesamten Therapie als Abfolge verschiedener Maßnahmen und Techniken. Möglichkeiten der Anwendung: Klienten mit Traumata, nach Frakturen oder Oparationen, Gangstörungen, Bandscheibenvorfälle, künstlicher Gelenkersatz, arthroskopische Operationen, Instabilitäten durch degenerative Veränderungen, Fehlhaltungen und muskuläre Schwäche.

Organkurs

Organbehandlung aus der Sicht der visceralen Osteopathie, der chinesischen Medizin und der Naturheilkunde werden die wichtigsten Organsysteme und ihre Funktionen erlernt. In Praktischen Übungen werden die visceralen Griffe mit der energetischen Behandlung kombiniert. Anhand des Dreifachen Erwärmer und der Wandlungsphasen werden die vitalen Substanzen und die wichtigen Organbeziehungen besprochen und vertieft. Eine begleitende diätetische Beratung oder mittels Energetischer Osteopathie zusätzlich zur Arzneitherapie ist oft sinnvoll. Möglichkeiten der Anwendung: Verwachsungsbeschwerden nach Bauchoperationen, vegetative Störungen mit Organbeteiligung, Obstipation, funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen, funktionelle Herz-Kreislauferkrankungen, Prämenstruelle Beschwerden, Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, Schmerzsyndrome von Brust, Bauch und Becken, Störungen und Erkrankungen der Weichteile und des Bindegewebes.

Psychosomatik

Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Körper und Seele. Es gibt keine körperliche Erkrankung, bei der die Seele unbeteiligt ist. Der Körper spiegelt den Zustand der Seele. Unsere Gedanken und Gefühle werden von körperlichen Reaktionen begleitet. So verursacht Angst beispielsweise Herzrasen, steigenden Blutdruck oder Schwindel. Symptome von Panik sind ein Kloß im Hals und Zittern. Akuter und chronischer Stress, persönliche Probleme in der Lebensführung und Krisen führen zu psychosomatischen Erkrankungen. Das innere Ungleichgewicht führt zu körperlichen Erkrankungen. Warum wird ein Mensch krank und ein anderer in der gleichen Situation nicht? Was bedeutet es, gesund zu sein, und wodurch zeichnet sich dies aus? Wie entsteht Gesundheit? Die Gesunderhaltung ist für jeden Menschen erst Recht für jeden Therapeuten von Bedeutung. Das eigene Leben als Prozess zu sehen und sich selbst in den Mittelpunkt als handelnde und selbstständige Person zu stellen, das eigene Potential zu entdecken, auszubauen und zu leben, sind hierfür wichtige Aspekte. Die Salutogenese stellt einen weiteren wichtigen Baustein dar. Möglichkeiten der Anwendung: Psychosomatische Erkrankungen verstehen und die damit verbundenen funktionellen Veränderungen bearbeiten zu können. Depression, Burnout, Angsterkrankungen, Schmerzerkrankungen vorbeugen, eigenes Potential entdecken und entwickeln, Ressourcen entdecken und entwickeln, unterschiedliche Lebensbereiche in Einklang bringen, um intensiv leben zu können.

Schulter

Erkrankungen und Verletzungen der Schulter stellen in der täglichen Praxis immer wieder Herausforderungen dar. Die komplexe Struktur des Schultergürtels mit seinen zahlreichen Einzelgelenken, der Bänder, Muskeln und Schleimbeutel, die nur in der Gesamtheit wirken, machen es notwendig, sich differenziert damit auseinander zu setzen. In dieser Fortbildung wird die Befundung und darauf aufbauend die Therapie der Schulter / des Schultergürtels vermittelt. >Ziel ist es, sicher zu ermitteln und die Therapie aufzubauen. Wichtige Krankheitsbilder wie ZB.: Impingement Syndrom, Bursitis, Omarthrose, Schultereckgelenksarthrosen, Traumatische Veränderungen und ihre Folgen, Frozen-Sholder, Weichteilerkrankungen und Entzündungen im rahmen von Systemerkrankungen.